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Sonja Marks

Zwischen Innenwelt und Oberfläche

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In ihren Werken widmet sich die Künstlerin vor allem den inneren, seelischen Zuständen des Menschen. Ihre Bilder entstehen intuitiv und spiegeln emotionale Reisen und innere Landschaften wider. Nach Jahrzehnten künstlerischer Entwicklung hat sie in der freien, spontanen Acrylmalerei ihre ganz eigene Ausdrucksform gefunden. 

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Die Werke von Sonja Marks sind leise und doch unüberhörbar. In abstrakten Farbstrukturen, seelenhaften Silhouetten und dichten Texturen entfaltet sich eine Bildsprache, die nicht beschreibt, sondern fühlen lässt. Ihre Malerei ist kein Ornament, sondern eine Zustandsbeschreibung. Nicht von Räumen, sondern von Zuständen des Seins.

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Oft dominiert ein einziger Farbklang, Blau, Braun, Türkis, der sich in Schichten aufbaut, auflöst, wieder verdichtet. Was darin auftaucht sind keine Figuren im klassischen Sinne, sondern Wesen aus Empfindung: eine gebeugte Gestalt im Blau der Stille (Depression), ein schemenhaftes Mutter-Kind-Paar das mehr wie ein Gedanke wirkt als eine Szene (Mutterschaft), Strömungsgebilde, die Natur sein könnten oder auch Innenleben.

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Sonja Marks malt nicht um zu gefallen, sondern um Raum für das Unbenennbare zu schaffen. Ihre Bilder stehen still aber sie fordern aufmerksames Hinsehen. Was man darin erkennt ist weniger das, was sie zeigt, sondern das, was man selbst mitbringt.

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Ihr Werk bewegt sich bewusst zwischen Abstraktion und Andeutung, zwischen psychischem Realismus und organischem Chaos. Damit öffnet sie eine Projektionsfläche für Themen, die selten ausgesprochen werden: emotionale Erschöpfung, Isolation, Mutterschaft, Verlust, Sehnsucht. In allem bleibt sie diskret und doch unmittelbar berührend.

 

Sonja Marks lebt und arbeitet in Deutschland. Inspiriert durch persönliche Erlebnisse, Krisen und die Höhen und Tiefen des Lebens, lädt sie die Betrachterinnen und Betrachter dazu ein, in ihre Werke einzutauchen und eigene Emotionen zu entdecken.

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